Mehrwehrenübung mit dem Roten Kreuz

von OBI Martin Winkler

Bereits einige Monate zuvor hatte uns das Rote Kreuz eingeladen mit ihnen gemeinsam eine Übung abzuhalten, bei der ein Großschadensereigniss mit mehreren Verletzten simuliert werden soll.

 

Nach einer gemeinsamen Besprechung der führenden Personen und langen Vorbereitungen war es dann am 28.09.2019 um 18:00 Uhr soweit.

 

Annahme war das ein Anhänger einer Polterrunde mit mehreren Personen darauf umkippte und eine größere Anzahl von Verletzten mit verschiedensten Verletzungsgraden zu erwarten war.

 

Der ersteingetroffene Rettungswagen alarmierte die Feuerwehren Takern II und St.Margarethen an der Raab. da auch einige Personen unter dem Anhänger eingeklemmt waren.

 

Als die Feuerwehren eintrafen, trafen unsere Einsatzkräfte auf ein sehr realitätsnahes Szenario mit ungefähr 16 verletzten Personen, darunter auch Schwerverletzte, die vom Personal des Roten Kreuzes im Vorfeld realitätsnah präperiert worden waren.

 

Die Aufgabe der Feuerwehren bestand darin, Die Unfallstelle abzusichern und auszuleuchten, die Feuerwehrsanitäter unterstützten die ersteingetroffene Rettungsmannschaft bei der Versorgung der Verletzten, die Rettung der eingeklemmten Personen unter dem Anhänger, Suchen von Abgängigen im angrenzenden Waldstück mittels Wärmebildkamera, Ausleuchten eines Hubschrauberlandeplatzes, Tragehilfe beim Abtransport der Verletzten.

 

Wie man Anhand dieser Übung sehen konnte, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Roten Kreuz und der Feuerwehr in so einer Situation vor allem in der Erstphase besonders wichtig und kann Leben retten und hat gezeigt wie wichtig solche Übungen sind.

 

Auch die gute Ausbildung unserer Feuerwehrsanitäter hat sich bezahlt gemacht und gezeigt das Sie in solchen Situationen eine wichtige Stütze für die Kameraden des Roten Kreuz sein können.

 

Wir möchten uns recht herzlich bei den Verantwortlichen des Roten Kreuz für die Einladung bedanken und Hoffen das wir in Zukunft öfter gemeinsam solche Übungen durchführen konnen.

 

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